Optionsverhältnis, Was beinhaltet das Optionsverhältnis?

Warrant, Basispreis Optionsschein. Gängige Berechnungsformeln für Optionsscheine Urkunde, in der das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbrieft ist, eine bestimmte Menge eines Basiswertes zu kaufen Call, Kaufoptionsscheine oder zu verkaufen Put, Verkaufsoptionsscheine.
Optionsscheine sind spekulative Anlageinstrumente.
Umgekehrt verhält es sich bei den Put-Optionsscheinen. Anstelle des Bezugs oder der Lieferung des Basiswertes bei Ausübung des Optionsrechts können die Optionsverhältnis der Optionsscheine einen Barausgleich in Geld vorsehen.
Bei einem Barausgleich wird der Differenzbetrag zwischen vereinbartem Preis und aktuellem Marktwert des Basiswertes ermittelt und an den Optionsscheininhaber ausgezahlt. Der Basispreis ist der im Voraus festgelegte Preis, zu dem man bei Ausübung des Optionsrechts den Basiswert kaufen bzw.
Optionsschein
Ist ein Barausgleich vorgesehen, so gibt das Optionsverhältnis an, wie viele Einheiten des Basiswertes bei der Berechnung des Barausgleichs zugrunde zu legen sind. Ein Optionsverhältnis von 1 : 10 besagt, dass man zehn Optionsscheine braucht, um eine Einheit des Basiswertes zu dem festgelegten Basispreis zu kaufen bzw.
Das Optionsverhältnis beeinflusst entscheidend den Preis des Optionsscheins. Optionsverhältnis gilt: Je höher das Optionsverhältnis, desto teurer der Optionsschein.
Tritt diese Marktentwicklung ein, gewinnt das Optionsrecht in der Regel an Wert, d. Bewertungskriterien für Optionsscheine sind: 1 Innerer Wert, der sich aus der Differenz zwischen dem Basispreis und dem Kurs des Basiswertes ergibt, wobei das Optionsverhältnis als Faktor zum Beispiel 1 : 10 oder 0,1 bei einer Aktie für 10 Optionsscheine zu berücksichtigen optionsverhältnis.
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