Veranstalter: Heimatverein Kiek in´t Land e.V.
Es ist die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Deutschland wurde auf der Grundlage des Versailler Vertrages zu hohen Reparationszahlungen verpflichtet. Die Situation auf dem Land in Mecklenburg nimmt prekäre Formen an. Landlose Landarbeiter, Tagelöhner, Knechte und Mägde entschließen sich Mecklenburg und auch Deutschland zu verlassen. Um dieser Landflucht entgegenzuwirken, wurde am 11. August 1919 das Reichssiedlungsgesetz erlassen, wodurch neue Siedlungen entstanden.
Zu diesem Thema nimmt uns die Leiterin der FH Güstrow Frau Christiane Schilf auf eine Reise in die Vergangenheit mit.
Eintritt: kostenfrei, Spenden zur Deckung der Unkosten werden erbeten